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Written by: Helden der zweiten Reihe

Neben dem Platz sind alle ein Team

Australische Tennisspieler haben es gerade nicht ganz leicht. Sie sind monatelang unterwegs, ein Zwischenstopp in der Heimat ist aufgrund der strengen Quarantänevorschriften kaum möglich. Und so jetten sie von Turnier zu Turnier- ein halbes Jahr lang, oder auch länger.

Für einen Tennisprofi ist das ja prinzipiell eine tolle Sache. Das Problem sind dabei allerdings  die Pausen zwischen den Turnieren – ein Bett und einen Tennisplatz, mehr braucht man aber eigentlich nicht.

Der australische Profi Aleks Vukic ist in der Woche zwischen dem Neckarcup und den French Open in Stammheim untergekommen. Yannick Maden hat ihn eingeladen, mit ihm im Stützpunkt des WTB zu trainieren.

„Ein Glücksfall“, sagt Aleks Vukic und schwärmt von Stuttgart. „Es ist richtig schön hier – vom Wetter mal abgesehen. Im Ernst: Ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein kann“, sagt die aktuelle Nummer 209 der Weltrangliste. Für den Stuttgarter Yannick Maden war es keine Frage, seinen Kollegen mit an seine Homebase zu nehmen.

„Im Tennis unterstützt man sich. Auf dem Platz ist jeder Einzelkämpfer, neben den Platz aber sind wir ein Team.“

Yannick Maden

Kurz vor Pfingsten geht es für Aleks Vukic und Yannick Maden dann gemeinsam nach Paris. Bei den French Open sind sie wieder Konkurrenten. In Stammheim aber sind sie ein gutes Team.

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Auf dem Bild oben: WTB-Cheftrainer Micha Wennagel, Aleks Vukic, Yannick Maden, Christoph Negritu, Maden-Coach Markus Wislsperger und WTB-Verbandstrainer Fidi Beutel.

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Last modified: 28. Februar 2023