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Written by: Hinter den WTB-Kulissen

Mit TEAMGEIST zum ERFOLG

Acht Kinder aus sieben Vereinen sind beim Talentcup ein Team! Nicht nur Tennis, sondern auch athletische Fähigkeiten und Zusammenhalt stehen beim DTB-Talentcup im Vordergrund. Die U11-Auswahl des WTB hat sich beim regionalen Vorentscheid in Stuttgart-Stammheim stark präsentiert und musste sich am Ende nur dem Team aus Bayern geschlagen geben.

„Auf gehts, Lian!“

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Die Anfeuerungsrufe der Teamkameraden schallen über den Platz. Und Lian kämpft. Der Nachwuchsspieler von der Aalener Sportallianz hat den ersten Satz gegen seinen badischen Konkurrenten Samuel Beisse 6:2 gewonnen, im zweiten Satz musste er sich nach hartem Kampf 6:7 geschlagen geben, ehe er – auch dank der Unterstützung seines Teams – den Match-Tie-Break mit 10:7 für sich entscheiden konnte. Dieser Sieg brachte zwei weitere Punkte für das U11-Team des Württembergischen Tennis-Bundes am ersten Tag des Regionalen DTB-Talentcups.

Lian Bienert beim Aufschlag.

Die Vorrunde zum DTB-Talentcup-Finale fand in diesem Jahr coronabedingt erstmals an vier dezentralen Standorten statt – die Teams aus Süd und Ost trafen sich in Stuttgart.

Im Emerholz in Stammheim kamen die Nachwuchsteams aus Bayern, Baden, Sachsen und Württemberg zusammen. Der Sieger qualifizierte sich für die Endrunde, die Mitte September in Ludwigshafen stattfindet. 

Das Team und Bezirkstrainer Matthias Martin feuern Lian Bienert bei seinem Einzel an.

Im Modus Jeder gegen Jeden traten die vier Teams an drei Tagen gegeneinander an. Dabei standen jeweils sechs Einzel (dreimal Mädchen, dreimal Jungs), zwei Doppel und ein Mixed, vier Athletikwettbewerbe sowie ein Mannschaftsspiel  an. 

Für den WTB waren Noemi Köhle, Polly Eichner (beide TV Biberach-Hühnerfeld), Delia Weinmann (TC Bernhausen), Lara Dima, Jon Beuntker (beide TC Ludwigsburg), Lian Bienert (Aalener Sportallianz), Matteo Bär (TC Göppingen) und Johann Brandt (TK Ulm) am Start. Betreut wurden die Kinder von den Bezirkstrainern Matthias Martin und Andreas Tiltscher sowie dem WTB-Athletiktrainer Mario Weise.

Beobachter: Bezirkstrainer Andreas Tiltscher und WTB-Cheftrainer Micha Wennagel.

Am ersten Tag stand gleich das Lokalderby an:  Baden gegen Württemberg. Im Tennis ließ sich die Heimmannschaft nicht lumpen – von neun Matches gewannen die Württemberger sieben und gingen mit 14:4 in die Athletikwettbewerbe. Und auch dort zeigte sich, dass die Arbeit von und mit Mario Weise fruchtet. Das Fang-Ziel-Werfen ging ebenso wie der Pendel- und der Fächersprint an den WTB, im beidarmigen Medizinballwurf waren die Kids aus Baden besser. Das abschließende Boule-Spiel gewannen sowohl die Jungs als auch die Mädchen aus Württemberg, so dass am Ende ein klarer 22:6-Sieg zu Buche stand. 

Auch am zweiten Tag überzeugte das WTB-Team. Gegen Sachsen lautete der Endstand schon nach den Tennisspielen 14:4, so dass die Mannschaften auf den Athletikteil verzichteten. 

Auch auf die Geschwindigkeit kommt es an.

Auch die Mannschaft aus Bayern war mit zwei Siegen gegen Baden (18:0) und Sachsen (20:8) gestartet, so dass es am letzten Tag zum Finale zwischen dem WTB-Team und dem BTV-Nachwuchs kam. Delia Weinmann und Lara Dima gewannen ihre Einzel sowie Noemi Köhler und Polly Eichner ihr Doppel, dennoch gingen die Bayern mit einem 12:6-Vorsprung in den Athletikteil. Dort zeigten die Württemberger wieder, was sie drauf haben: das Fang-Ziel-Werfen, der Medizinballwurf und der Pendelsprint gingen an den WTB, der Fächerspringt an die Bayern – ebenso wie die beiden Boule-Partien zum Abschluss. So mussten sich die WTB-Nachwuchscracks mit 12:16 knapp geschlagen geben. 

Stolz auf Platz zwei!

Die U11 des Bayerischen Tennis-Verbandes reist nun zum Finale nach Ludwigshafen, doch auch das WTB-Team kann mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Den dritten Platz holte sich die badische Auswahl, Rang vier ging nach Sachsen.

Tennis macht am meisten Spaß.
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Schlagwörter: , , , , , Last modified: 28. Februar 2023