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Written by: Helden der zweiten Reihe

Beck to the roots

Seit fast einem Jahr ist Andreas Beck Verbandstrainer beim WTB. Der ehemalige Weltklassespieler aus Oberschwaben, der alle Förderstufen des Verbandes durchlaufen hat und in seiner Profikarriere bis auf Platz 33 in der Weltrangliste geklettert ist, kehrte damit zurück zu seinen Wurzeln und ist wieder Teil des WTB-Teams.

„Es war schon immer mein Ziel, dass ich nach meiner Karriere Kindern und Nachwuchsspielern etwas von meiner Erfahrung weitergeben möchte. Und das am liebsten beim WTB, wo alles für mich begonnen hat. Umso mehr freut es mich, dass dies nun auch in der Corona-Zeit geklappt hat.“

Andi Beck

Vor mehr als 20 Jahren hatte Andi Beck sein erstes Training als WTB-Kaderspieler, 13 Jahre alt war er damals. Der Trainer in Bad Saulgau: Albert Enders. Viele Jahre lang war das WTB-Urgestein Becks Trainer.

2010: Andi Beck im Davis Cup.

Heute ist Albert Enders sein Kollege. Und das war am Anfang ganz schön komisch. „Es ist natürlich komplett anders. Ich habe mit allen Kollegen, die ich ja auch schon sehr lange kenne, ein sehr gutes Verhältnis. Mit Albert ist es ganz besonders, da er mich so lange begleitet hat“, sagt Andi Beck, der genau weiß, warum er dem WTB über die gesamte Karriere hinweg treu geblieben ist.

„Das lag natürlich in erster Linie an den hervorragenden Trainern, die der WTB hatte und hat. Nach Albert Ender waren in Stammheim dann hauptsächlich Günther Metzger und Fidi Beutel für mich verantwortlich.“

Beck weiter: „Dazu kamen die guten Trainingsbedingungen, weshalb ich von Biberach nach Stammheimgewechselt bin. Das Gesamtpaket hat einfach gepasst und ich bin den Verantwortlichen des WTB unglaublich dankbar, dass sie mir den Weg ermöglicht und mich immer in allen Bereichen unterstützt haben. Ohne den WTB hätte ich es nicht geschafft.“ Mittlerweile ermöglicht es Andi Beck jungen Talenten aus Württemberg, diesen Weg zu gehen.

Andi Beck 2010 bei den US Open.

„Es war schon immer mein Ziel, dass ich Kindern und Nachwuchsspielern etwas von meiner Erfahrung weitergeben möchte. Und das am liebsten beim WTB, wo alles für mich begonnen hat.“

Sich selbst bezeichnet er als strengen Trainer, der aber immer ehrlich und fair ist. Pünktlichkeit und Respekt gegenüber dem Trainer, den Spielpartnern und den Gegnern sind ihm sehr wichtig – und dass jeder seiner Spieler*innen sich stetig verbessern. „Und dann werde wir sehen, wo die Reise hingeht“, sagt er, „der Entwicklungsprozess eines Spielers ist ein langer Weg. Ich bin gespannt, wohin das die nächsten Jahre führt.“

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Last modified: 28. Februar 2023